
Rund 1.000 bis 1.200 Menschen nahmen gestern am Christopher Street Day (CSD) teil. Die Demo verlief laut Polizei und Veranstalter friedlich, trotz kleiner rechter Provokationen.
Unter dem Motto „Nie wieder still – loud and proud“ setzte der CSD ein starkes Zeichen für Demokratie, Gleichberechtigung und gegen Queerfeindlichkeit.
Beginn war am Historischen Museum, Abschlusskundgebung auf dem Theodor-Heuss-Platz mit vielfältigem Bühnenprogramm – darunter Reden, Musik und ein politischer Talk mit Vertreter*innen von Bildungseinrichtungen und Gleichstellungsstellen.
Angesichts steigender queerfeindlicher Übergriffe laut Bundesfamilienministerium war der CSD besonders wichtig als Ausdruck für eine offene, solidarische Gesellschaft.
Breites Bündnis aus Ehrenamtlichen, Organisationen und Sicherheitskräften. Die Polizei lobte die positive und kooperative Stimmung.
Das Interesse an Pride-Veranstaltungen wächst laut LSVD wieder, auch in kleineren Städten wie Bremerhaven – ein Signal gegen Ausgrenzung und Intoleranz.
