
Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz würdigt die jüngsten Beschlüsse des Haushaltsausschusses im Bundestag: „Das sind richtig gute und wichtige Nachrichten für unsere Stadt“, betont Grantz.
Neben den 1,35 Milliarden Euro für den Hafenausbau hat der Haushaltsausschuss des Bundestages sich auch zum Deutschen Schifffahrtsmuseum bekannt und will die Sanierung des Scharoun-Baus unterstützen.
Der Bremerhavener Hafen sei als Hauptumschlagsplatz für Militärgüter schon lange von internationaler strategischer und militärischer Bedeutung. „Ich bin froh, dass der Bund das jetzt anerkennt und die notwendigen Mittel für den Hafenausbau zur Verfügung stellt. Der Hafen ist der größte Arbeitsplatz in der Stadt und die wichtigste Pulsader für unsere Wirtschaft. Die Investitionen des Bundes wirken sich auch auf die Privatwirtschaft im Hafen aus, wenn unsere Infrastruktur verbessert und der Hafen zukunftsfähig gemacht wird. Wir müssen unseren Hafen dringend wettbewerbsfähig machen – auch im Vergleich zu Antwerpen und Rotterdam, deshalb sind die Zahlungen des Bundes von enormer Bedeutung auch für die Stadt“, ordnet Grantz ein. Er bedankt sich bei allen, die das auf Landes- und Bundesebene möglich gemacht haben – insbesondere der Bremerhavener Bundestagsabgeordnete Uwe Schmidt, Regierungschef Andreas Bovenschulte sowie die Bundestagsabgeordneten Thomas Röwekamp und Andreas Mattfeldt hätten sich aus dem Land Bremen für diese Investitionen stark gemacht.
Für die Stadt ebenso wichtig sei die Unterstützung des Haushaltsausschusses im Bundestag zur Sanierung des Scharoun-Baus. „Das Deutsche Schifffahrtsmuseum ist als Leibniz-Museum ein wichtiges Forschungsmuseum. Die Sanierung des Scharoun-Baus muss dringend vorangetrieben werden, damit die Evaluierung als Leibnitz-Museum 2028 erfolgreich wird. Ich setze darauf, dass im nächsten Schritt auch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt diese Dringlichkeit erkennt und die notwendigen Gelder zur Verfügung stellt“, so Grantz.
