Pflichtprogramm für alle Poker-Fans: Stefan Raab begrüßt in dem neuen Format „Raabs Pokernacht mit GGPoker.de“ Elton und drei weitere prominente Spieler am 27. Februar am Kartentisch. Ein Wildcard-Gewinner erhält über Qualifikationsturniere auf GGPoker.de die einmalige Chance, mit den Stars am Tisch zu sitzen und sich unter die Highroller zu mischen! A
Gemeinsam bluffen und zocken sie um 100.000 Euro. Sechs Folgen der Poker-Show sind in diesem Jahr bei RTL geplant. Spielart ist die beliebte Variante „Texas Hold’em“. Kommentator ist Poker-Experte Michael Körner, der das Spiel mit Insider-Wissen und spannenden Einblicken für die Zuschauer begleitet. Tickets für die Showaufzeichnungen ab sofort unter raab-tickets.de.
“Raabs Pokernacht mit GGPoker.de”, am Do., 27.02. um 22:35 Uhr! Auch bei RTL+.
Am Mittwoch, den 29. Januar 2025, begann die Freimachung des Baufelds für die neue Kita Weichselstraße.
„Wir bauen für die Kinder im Quartier eine Kita mit insgesamt 120 Plätzen. So stellen wir sicher, dass jedem Kind der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz gewährt wird“, erklärt Stadtrat Martin Günthner, Dezernent für Soziales, Arbeit, Jugend, Familie und Frauen.
Auf dem Gelände an der Weichselstraße entsteht neben der 1.250 Quadratmeter großen Kita auch ein 1.900 Quadratmeter großes Außengelände. „Bevor die Bauarbeiten beginnen können, muss das Baufeld von Überresten der Parzellen, Gestrüpp und Bäumen befreit werden“, so Günthner.
Freimachung des Baufeldes auf dem künftigen Grundstück der geplanten Kindertagesstätte an der Weichselstraße in Bremerhaven Lehe.
Die Umweltschutzbehörde hat in ihrer am Freitag, dem 24. Januar 2025, ausgestellten Genehmigung eine zu kompensierende Fläche von insgesamt 872 Quadratmetern als Wald nach dem Bremischen Waldgesetz festgelegt. „Diese Fläche wird bis Ende des Jahres in Wulsdorf, am Weg 91, ersetzt. Zusätzlich zu den Bäumen werden wir dort Brutkästen für Vögel und Nistkästen für Fledermäuse anbringen“, so Günthner. Zudem umfasst die Genehmigung das Fällen von drei weiteren Bäumen, die auf dem städtischen Grundstück, aber außerhalb der als Wald definierten Fläche liegen. „Um die Vögel und Kleintiere auf dem Grundstück zu halten, werden wir außerdem an den verbleibenden Bäumen an der Weichselstraße ebenfalls Brutkästen und Rundkästen anbringen. Das ist perspektivisch auch für die Kita-Kinder ein wichtiger Bestandteil der Umweltbildung“, so Günthner.
„Wir bereiten die Fläche, die in städtischem Eigentum liegt, jetzt für die Bauarbeiten vor. Unter anderem entfernen wir dort auch Riesenbärenklau, der insbesondere für Kinder zur Gefahr werden kann. Wann die Bauarbeiten für die Kita beginnen, steht noch nicht final fest“, so Günthner.
Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck und Barbara Schöneberger sind zu Gast!
Darauf haben Raab-Fans sehnsüchtig gewartet: Das erfolgreiche RTL+ Streamingformat #DGHNDMBSR startet am Mittwoch, 12. Februar, 20:15 Uhr bei RTL auch im linearen Fernsehen. Auf RTL+ wird die Show als Preview zur Verfügung stehen. Erster hochkarätiger Gast ist Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck. Mit ihm wird Stefan Raab kurz vor der Bundestagswahl die aktuelle politische Lage besprechen, und ihm bestimmt auch die ein oder andere unterhaltsame private Habeck-Anekdote entlocken. Doch damit nicht genug: Als zweiten Gast begrüßt Stefan Entertainment-Queen Barbara Schöneberger. Sie präsentiert wie in den Jahren zuvor den deutschen ESC-Vorentscheid, der in diesem Jahr bei RTL und in der ARD zu sehen sein wird. Und als Dritter im Bunde dabei: Publikumsliebling Elton, der als Spielleiter fungieren wird.
Inga Leschek, CCO RTL Deutschland: „Stefan Raab für alle – umsonst! Mit ‚Du gewinnst hier nicht die Million‘ konnten wir im letzten Jahr den erfolgreichsten Streaming-only-Start ever feiern und neue Zielgruppen für RTL+ erschließen. Jetzt zünden wir die nächste Stufe unseres Plans und machen die Show einem noch breiteren Publikum zugänglich. Jede Woche Mittwoch dreht sich bei uns in der RTL-Primetime nun alles um #DGHNDMBSR und beste Comedy-Unterhaltung von und mit Stefan Raab. Als erste Gäste begrüßt er Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck und Eurovisions-Ikone Barbara Schöneberger.“
Das bewährte Konzept der Show bleibt bestehen: Jede Woche blickt Stefan Raab auf die Bewegtbild-Ereignisse in Streaming, Social Media und TV, quizzt mit seinen Kandidaten als Quizmaster und tritt gegen sie in Duellen in variantenreichen Spielen an. Sein Ziel: die Million bewachen! Nur wer alle Fragen richtig beantwortet und sich in den spannenden Duellen gegen die Show-Legende durchsetzen kann, hat die Chance auf die gigantische Gewinnsumme! Mit dabei bleiben die prominenten Spielleiter, die sich wöchentlich abwechseln sowie zahlreiche Überraschungsgäste.
#DGHNDMBSR ab 12.02., 20:15 Uhr jede Woche Mittwoch bei RTL und vorab auf RTL+
Produziert wird „Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab“ von Raab ENTERTAINMENT im Auftrag von RTL. Die redaktionelle Verantwortung bei RTL haben Dörte vom Berg (Executive Producer), Alexander Wüster (Executive Producer) und Sandra Wächtershäuser (Head of Producers) unter der Leitung von Markus Küttner (Unterhaltungschef RTL).
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Weshalb die Fischtown Community es nicht schafft, Mitbewerber einfach zu akzeptieren erschließt sich uns nicht.
An dieser Stelle also erneut der ausdrückliche Hinweis, dass wir uns von derartigen unseriösen Vorgehensweisen distanzieren!
WIR STEHEN IN KEINERLEI VERBINDUNG zur Fischtown Community Bremerhaven.
Wir danken den aufmerksamen Lesern, die uns immer wieder darüber informieren.
In das Wählerverzeichnis wurden von Amts wegen alle volljährigen Deutschen aufgenommen, die die Wahlrechtsvoraussetzungen erfüllen. Insgesamt 77.387 Bremerhavenerinnen und Bremerhavener werden in den nächsten Tagen eine Wahlbenachrichtigung erhalten. Der Wahlbenachrichtigung ist der jeweilige Wahlraum zu entnehmen. 1.019 Wahlberechtigte sind als sogenannte Erstwähler erstmals zur Stimmabgabe bei einer Wahl berechtigt.
Da es sich bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 um eine vorgezogene Neuwahl handelt, sind von Gesetzes wegen die Fristen für den Zeitraum, in dem die Briefwahl ausgeübt werden kann, deutlich verkürzt. Die Briefwahlausgabestellen der Stadt im Hanse-Carré und im Stadthaus 5 können daher erst ab dem 5. Februar 2025 öffnen. Auch ein Versand von Briefwahlunterlagen wird frühestens ab diesem Zeitpunkt möglich sein.
Wahlberechtigte, die dennoch beabsichtigen per Briefwahl an der Wahl teilzunehmen, können jedoch bereits jetzt einen entsprechenden Antrag stellen, z. B. über das Formular auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung oder unter http://www.bremerhaven.de/briefwahl.
Eine Beantragung der Briefwahl ist grundsätzlich noch bis zum 21. Februar 2025 um 15 Uhr möglich. Wahlberechtigte sollten bei einer Beantragung der Briefwahl aber unbedingt den späten Start der Briefwahlausgabe sowie die möglichen Postlaufzeiten für den Versand der Briefwahlunterlagen und die Rücksendung des Wahlbriefes einkalkulieren. Alternativ zum postalischen Versand kann die Briefwahl ab dem 5. Februar 2025 bei den beiden Ausgabestellen der Stadt auch persönlich beantragt und ggf. an Ort und Stelle ausgeübt werden.
Damit die Stimme gültig ist, müssen die Briefwahlunterlagen bis Sonntag, 23. Februar 2025, 18 Uhr im Stadthaus 1 eingegangen sein – wenn nicht per Post, dann persönlich. Unbedingt beachten: Wer für einen anderen Wahlberechtigten die Briefwahl beantragen will, benötigt hierfür eine schriftliche Vollmacht.
Wenn Sie per Briefwahl an der Wahl teilnehmen möchten, empfehlen wir, den Antrag persönlich zu stellen. Eine Beantragung über das Online-Formular ist hier möglich.
Festlicher Budenzauber in der Innenstadt vom 25. November bis 30. Dezember
Sie leuchtet – die rote Nase von Rudolph, dem Rentier. Vom 25. November bis zum 30. Dezember tauchen die Lichtinstallationen und besonderen Selfie-Points des Weihnachtsmarktes die Bremerhavener Innenstadt wieder in eine ganz besondere Atmosphäre. Ganz neu: Erstmals wird eine „Genussführung“ angeboten.
Mit der beeindruckenden Höhe von drei Metern gehört das Rentier, das den Schlitten des Weihnachtsmannes zieht, zu den Hinguckern auf dem Bremerhavener Weihnachtsmarkt. Und wer den „Buzzer“ drückt, dem leuchtet Rudis rote Nase entgegen.
Der Bremerhavener Weihnachtsmarkt ist ein Meer des Lichts mit annähernd 200.000 LED-Leuchten: Sterne, riesige Weihnachtskugeln und Lichtkegel, die immer wieder beliebte Selfie-Motive liefern. Oberbürgermeister Melf Grantz eröffnet den Markt am Montag, 25. November, um 18 Uhr, geöffnet bleiben die Stände und Karussells nun schon das dritte Jahr in Folge über die Weihnachtsfeiertage hinaus bis zum 30. Dezember. „Das ist eine wundervolle Idee, die von den Besuchern bisher immer begeistert angenommen wurde“, sagt Melf Grantz. Der Weihnachtsmarkt ist täglich von 11 bis 21 Uhr zu erleben, geschlossen ist nur am 24., 25. und 26. Dezember.
Der Markt wird mit 65 Ständen aufgebaut, die in der „Bürger“ vor den Geschäften platziert werden, die Fußgängerzone schmücken vom Theaterplatz bis zur Lloydstraße beleuchtete Tannenbäume. Glanzpunkt: Die fast 15 Meter hohe Nordmanntanne, die erneut aus einem Bremerhavener Garten stammt und von einer Familie gespendet wird. „Wir freuen uns auch darüber, weil es nachhaltiger ist als eine Weihnachtstanne durchs halbe Land zu fahren“, sagt Michael Gerber, Geschäftsführer der Erlebnis Bremerhaven GmbH. Am 15. November wird der Baum vor dem Stadttheater aufgestellt.
Auch das Kulturamt lädt in diesem Jahr zu Märchenlesungen ein, öffnet die Foto-Box im „Grog-Dorf“ und präsentiert spannende Lichtinstallationen. Ganz neu auf dem Weihnachtsmarkt: Die „Genussführung“ dienstags ab 15.30 Uhr, die ab sofort bei der Erlebnis Bremerhaven zum Preis von 25 Euro gebucht werden kann. Lernen Sie die Standbetreiber kennen und probieren Sie Spezialitäten vom „Blauen Wunder“ bis zum Bratapfel-Crepe. Einige Stände bieten sogar die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden, und Zuckerwatte zu spinnen oder Mandeln zu rösten. Die Tour endet mit einer Fahrt im Riesenrad. www.bremerhaven.de/fuehrungweihnachtsmarkt
Programm
Um Groß und vor allem Klein auf dem Weihnachtsmarkt etwas Besonderes zu bieten, hat die Erlebnis Bremerhaven GmbH diese Programmpunkte organisiert:
Feierliche Eröffnung am Montag, 25. November, um 18 Uhr vor der Großen Kirche. Der Chor der Kinder- und Jugendkantorei der Christuskirche singt klassische Weihnachtslieder und poppige x-mas-Songs.
Auf dem Theodor-Heuss-Platz öffnet freitags bis sonntags der Kunsthandwerkermarkt die Kleine Weihnachtswelt.
An den Wochenenden verteilt der Weihnachtsmann von 15 bis 18 Uhr Nüsse und Mandarinen.
Der große Umzug vom Nikolaus und Engeln startet am 6. Dezember (17 Uhr).
Am 7. und 8. Dezember können Kinder ihre Kletterkünste an einer Eiskletterwand ausprobieren (13 bis 18 Uhr).
Die Große Kirche ist Ort mehrerer stimmungsvoller Konzerte: Hans Neblung lädt am 8. Dezember ein (18 Uhr), der Bach-Chor singt das Weihnachtsoratorium am 15. Dezember (17 Uhr), der Gospelchor „Church People Langen“ tritt am 22. Dezember auf (18 Uhr).
„Anna, Elsa & Olaf“ aus dem Film „Frozen“ besuchen erstmals am 21. und 22. Dezember den Weihnachtsmarkt.
Eine spektakuläre Feuer- und Lasershow beendet am 23. Dezember um 18 Uhr vor der Großen Kirche das Programm.
Bremerhavener Weihnachtsmarkt in Kürze:
Laufzeit: 25. November bis 30. Dezember 2024, geschlossen am 24., 25., und 26. Dezember
Öffnungszeiten: täglich 11 bis 21 Uhr
Kleine Weihnachtswelt: geöffnet an den Adventswochenenden freitags von 15 bis 20 Uhr, samstags/sonntags von 11 bis 20 Uhr
„Music by John Williams“ von Lucasfilm Ltd, Amblin Documentaries und Imagine Documentaries bietet einen faszinierenden und aufschlussreichen Einblick in das produktive Leben und die Karriere legendären Komponisten John Williams. Der Dokumentarfilm ist ab dem 1. November auf Disney+ zum Streamen verfügbar und wird außerdem das 38. AFI Fest am 23. Oktober eröffnen.
Von seinen Anfängen als Jazzpianist bis hin zu seinen 54 Oscar®-Nominierungen und davon fünf gewonnenen Oscars® wirft der Dokumentarfilm einen detaillierten Blick auf Williams‘ zahllose Beiträge zu vielen Filmen, darunter zahlreiche ikonische Franchises, sowie auf seine Musik für die Konzertbühne und seinen Einfluss auf die Popkultur. Der Film enthält Interviews mit Künstlern und Filmemachern, deren Leben von seiner zeitlosen Musik berührt wurden. Unter der Regie des preisgekrönten Filmemachers und Bestsellerautors Laurent Bouzereau wird der Dokumentarfilm von Steven Spielberg, Brian Grazer, Ron Howard, Darryl Frank, Justin Falvey, Sara Bernstein, Justin Wilkes, Meredith Kaulfers, Kathleen Kennedy, Frank Marshall und Laurent Bouzereau produziert, wobei Markus Keith und Michael Rosenberg als ausführende Produzenten fungieren.
„MUSIC BY JOHN WILLIAMS“, EINE BRANDNEUE DOKUMENTATION ÜBER DAS LEBEN UND DIE KARRIERE DES LEGENDÄREN KOMPONISTEN JOHN WILLIAMS AB 1. NOVEMBER AUF DISNEY+
„Erschütternd“ – So beschreiben die Betreiber die Handlungsweise der BIS gegenüber dem Museum der 50er Jahre -Kulturgut und Bremerhavener Geschichte soll für eine Disco weichen!!!
Laut Herrn Grantz und Herrn Frost gibt es in ganz Bremerhaven kein Gebäude, in das das Museum stattdessen einziehen könnte!
Eine Bremer Zeitung berichtete, was Herr Schnorrenberger von der BIS behauptete: Es handelt sich nicht um ein „anerkanntes“ Museum! Was bitte ist denn ein „anerkanntes“ Museum? Das Museum spiegelt die Stadtgeschichte wider mit unersetzbaren Exponaten der Wirtschaftswunder-Zeit und die Geschichte der Stadt in Bezug auf die US Army.
Herr Schnorrenberger wird für seine Arbeit bezahlt – die Museums-Betreiber nicht! Herr Schnorrenberger beschwert sich somit, dass Ehrenamtliche nicht genug geleistet haben. Da passt doch etwas nicht zusammen! Herabsetzung statt Wertschätzung! – Weshalb handelt die Stadt nicht? Ist es den Stadtverordneten tatsächlich egal, was mit der noch sichtbaren Geschichte Bremerhavens passiert?
Auch bei einer Bremerhavener Zeitung scheint es fraglich zu sein, ob sie in ihren Berichten für den Erhalt des Museums plädieren oder doch eher der Gewinnorientierung der BIS zustimmen.
Die denkmalgeschützte Kirche soll verkauft sein! Eine Diskothek soll dort einziehen! – Wir wiederholen: Was stimmt in dieser Stadtplanung bloß nicht? Disco statt Kulturgut und erhaltenswerter Geschichte?? Heute wurde der Dringlichkeitsantrag der Grünen-Fraktion in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht. Wem der Erhalt des Museums wichtig ist, der sollte unterschreiben!!!
Hier nun der Brief, den die Betreiber an die Stadtverordneten geschrieben haben, der auch die Richtigstellung gegenüber der Zeitungsberichte beinhaltet! – Lesen lohnt sich wirklich, um die Hintergründe zu verstehen!
„Sehr geehrte Stadtverordnete….
Zum Thema Museum der 50er Jahre erschienen Artikel, in denen es unrichtige Behauptungen und entstellende Darstellungen gab. Aussagen von Stadt-Politikern u. Herrn Schnorrenberger (BIS) wurden unhinterfragt übernommen: Etwa, für die BIS bestünde die zwingende Notwendigkeit, das Museum zugunsten einer Disco aus der US-Kirche zu entfernen – Gewerbegebiet sei „wirtschaftlich funktionierenden“ Betrieben vorbehalten; für Kultur sei die BIS „nicht zuständig“. (Besteht keine gemeinsame kulturelle Verantwortung?) Oder: „Die Stadt hat kein Geld für ein weiteres Museum!“ – obgleich das Museum 20 Jahre lang für die Stadt fast kostenfrei existierte und keineswegs abzusehen ist, ob es sich bei Entwicklungs-Möglichkeiten, die ihm nach zwei Jahrzehnten Stagnation in Bhv gewährt werden sollten, nicht in eine für die Stadt positive, kostengünstige, statt in eine negative, kostenträchtige Richtung entwickelt.
Außer Positionen der BIS/der Stadt sollten auch die des Museums berücksichtigt werden. In die Stadtverordnetenversammlung wurde ein Dringlichkeitsantrag eingebracht, bei dem von entscheidender Bedeutung ist, welche Informationen den Stadtverordneten vorliegen (NZ-Berichterstattung als wichtige Quelle). Leider waren in bisherigen Artikeln Darstellungen enthalten, die geeignet waren, das Museum in einem ungünstigen Licht erscheinen zu lassen und die Stadtverordneten negativ zu beeinflussen. Mein Mann (Dr. habil Rüdiger Ritter, Historiker, Museumsleiter in Haren/Ems) und ich bitten Sie, zur Erhaltung des Museums der 50er Jahre Bremerhaven beizutragen. Danke für Ihre Geduld und herzliche Grüße, Ihre
Kerstin v. Freytag Löringhoff und Rüdiger Ritter
Unrichtiges/Entstehendes, hier in dem NZ-Artikel v. 22. 8. 24:
1. Ich sagte nie, ich überlegte, gegen die juristisch korrekte Kündigung zu klagen. Vielmehr drohte die BIS umgekehrt MIR mit einer Klage. BIS-Geschäftsführer Schnorrenberger: „Die Kirche ist zu verlassen.“ OB Grantz/Herr Frost: „In ganz Bhv gibt es kein Gebäude für das Museum!“ Beide: „Kein Ersatzort da!“ Somit wäre das Museum am 1. 10. 24 obdachlos. Herr Schnorrenberger auf meine Frage, was wäre, wenn mir ein Auszug ohne Ersatzort nicht gelinge: „Räumungsklage, Räumung durch die BIS per Spedition, Einlagerung. Sämtliche Kosten werden Ihnen in Rechnung gestellt.“ In Bhv der Umgang mit Ehrenamtlichen?
2. Von mir kam nie die schwachsinnige Äußerung: „Was kann wichtiger sein als die 50er-Jahre-Exponate?“.
3. Der Artikel: Stadtrat Frost habe die Idee eines Runden Tisches. „Wir sollten ein erstes Treffen im September hinbekommen.“ Nach 20 Jahren Museums-Anwesenheit in Bhv? Weil jetzt die Öffentlichkeit aufmerksam wird? Vielmehr kam der Vorschlag von mir, da seit 2004 kein (zukunftsweisendes) Gespräch mit der Stadt erreichbar war und seit 1/24 vom Kulturamt Bhv/Herrn Frost keine einzige hilfreiche Reaktion auf die Kündigung erfolgte. Gut, dass der Runde Tisch kommt! Doch laut Einladungsliste ohne Herrn Schnorrenberger, der sich dort einmal ausführlich erklären müsste. Stattdessen Einladungen an Bremenports. Das Museum auf „Bremer Gebiet“ loswerden wollen??
4. In Leserbriefen wurden Gebäude vorgeschlagen, die nicht in Frage kommen, da sie die notwendigen Voraussetzungen nicht erfüllen: Ebenerdige, barrierefreie Fläche von rd. 1.000 qm (jetzt 600) zur Präsentation auch der von mir ab 2004 geretteten sechs originalen Bhv-Geschäftsinventare. Ich selber sagte: Die erste Wahl wäre ein Innenstadt-Standort. Gibt es keinen (wie OB Grantz und Frost behaupten), muss das Museum, um nicht obdachlos zu werden und daran zu sterben, an Ort und Stelle bleiben, bis in Bhv entweder die Entscheidung „Am Standort bleiben“ fällt, etwa zur Etablierung des in Bhv vermissten Erinnerungsortes an die „Amerikanerzeit“, oder ein (geeigneter) Ersatzstandort aufkommt.
5. Der Artikel: Der Auszug des Museums „steht fest“. Tatsache ist: Es gibt eine juristisch wasserdichte Kündigung. Mehr vorerst nicht – keinen „feststehenden Auszug“. Kündigungen werden auch zurückgenommen, und nicht jeder tut, was er juristisch tun darf. Daher offen.
6. Der Artikel: Die Stadt solle für eine private Sammlung die Verantwortung übernehmen. Vielmehr geht es um ein seit 24,5 Jahren öffentlich gezeigtes, privat geführtes Museum unter Trägerschaft des Gemeinnützigen Fördervereins Museum der 50er Jahre e. V., das seit seinem Umzug nach Bhv in 2004 für die Stadt äußerst kostengünstig betrieben wurde, ihr einen beliebten kulturell-touristischen Ort zur Verfügung stellend, und das auch weiterhin anbietet – zusätzlich einen hohen privaten Betrag als Fördermittel-Eigenanteil, damit das Museum durch Weiterentwicklung in Betreiber-Verantwortlichkeit bleiben kann. Verantwortungs-Übernahme für die dem Museum zugrunde liegende Sammlung durch die Stadt Bhv wurde von mir nie gefordert.
7. Der Artikel erweckt den Eindruck, ich Betreiberin hätte die Stadt um Geld gebeten. War nie der Fall. Abgesehen von einem geringen BIS-Mietpreis erhielt sich das Museum in seinen 20 Bhv-Jahren durch die Eintrittsgelder und meine privaten Zuwendungen aus eigener Kraft. Worum ich bat: Dem Museum in Bhv einen dauerhaft gesicherten Standort zu verschaffen.
8. Der Artikel: Ich hätte eine „Zwischenlagerung“ abgelehnt. Vielmehr sagte ich, jede Um-bzw. Zwischenlagerung schade Museumsinventaren. Gebe es zur Rettung des Museums- Objektbestandes keine andere Wahl, müsse ich wohl oder übel auf eine Zwischenlagerung eingehen, auch wenn es bereits Erfahrungen mit in Bhv „zwischengelagerten“ Beständen gebe (s. Nordsee-Museum, Roggehalle).
9. Der Artikel: Die US-Kirche „wird verkauft“. (Meine Nachfrage ergab: Sie werde „nur leer“ gekauft.) Herr Schnorrenberger: Habe zu geschehen, er sei nunmal Wirtschaftsförderer. Eine Disco bringe Geld, ein Museum nicht. Das Prinzip „Kultur als Wirtschaftsfaktor“ scheint ausgespart zu bleiben. Sogar OB Grantz wirbt mit dem Museum der 50er Jahre für Bhv – s. sein Grußwort in der jüngsten Veröffentlichung der Bremer Landesarchäologie. Reiseführer erwähnen das Museum als „touristisches Highlight“ und „Geheimtipp“.
10. In dem Artikel heißt es oft „Privatsammlung“, statt „Museum“. Dem Kulturamt Bhv wurde 2003 das Gutachten des Museums Beraters Dr. Olaf Mussmann, Hannover, zugesandt, das bestätigte, es handele sich um eine Einrichtung, welche alle Kriterien des Internationalen Museumsbundes (ICOM) erfülle und daher als ein voll gültiges Museum zu bezeichnen sei.
11. Der Artikel: Stadtrat Frost mache klar, dass ich als Museums Betreiberin nicht „auf große finanzielle Unterstützung der Stadt“ hoffen dürfe. Tat ich das? Genau deshalb bot ich ja zur Fördermittel-Acquisition von außerhalb den hohen, von mir privat geleisteten Eigenanteil an.
12. Der Artikel zitiert Stadtrat Frost: Für die Gewährung öffentlicher Gelder müsse die Betreiberin, wie jeder andere, ein Konzept vorlegen. Klingt, als hätte ich ein solches verweigert. Trifft nicht zu. Nach der Behauptung von OB Grantz, unterstützt von Stadtrat Frost, es gebe in Bhv kein einziges Gebäude für das Museum, war ich zunächst nicht bereit, privat mehrere tausend Euro (Kulturamts-Info: Die Stadt beteilige sich nicht!) für ein Konzept als Bedingung für überhaupt eine Beschäftigung der Stadt mit dem Museum bzw. Standort-Fragen auszugeben, wenn es laut OB doch gar kein Gebäude gab. Auf Rat des MVNB gab ich es trotzdem in Auftrag. Als die Beauftragte erkrankte, vergab ich den Auftrag neu, doch „gwf-Ausstellungen“, HH, sagte gerade ab, also gestalte ich das Konzept selbst mit MVNB-Hilfe. Da die Stadt Bhv sich nicht in der Lage sieht, dafür einen Ort zu nennen, auf den es bezogen werden kann (Lage, Gebäudebedingungen, zu erwartende Besucherzahlen), kann es nur vage, unbestimmt und ohne wirkliche Aussagekraft bleiben. Wozu nützt es dann? Zur generellen Abwehr? Sich nichts ev. Kostenträchtiges ans Bein binden? Wo bleiben dabei Entwicklungsmöglichkeiten, die der Stadt auch Nutzen bringen könnten?
Wer will in Bhv da noch etwas Eigenständiges in Angriff nehmen? Habe es versucht, aber muss mir heute von Herrn Schnorrenberger sagen lassen: „Ihnen ist es in 20 Jahren nicht gelungen, aus dem Museum einen wirtschaftlichen Betrieb zu machen!“ 20 Jahre freiwillige Kulturarbeit in Bhv, und dann Vorwürfe?? Wie sollte es mir gelingen, neben meiner Arbeit als Dipl-Psych und ohne JEDE Unterstützung der Stadt Bhv, z. B. gemeinsamer Fördermittel-Gewinnung, aus dem Museum einen „Wirtschaftsbetrieb“ zu machen?? Bei 180 Öffnungs-Stunden/a und langer Winterpause? Wobei das Museum in Bezug auf Besucherzahlen (relativ gesehen) mit anderen Bhv-Museen konkurrieren kann. Heutige Argumentation der BIS: Die Kirche sei a) auf Gewerbegebiet und b) viel zu abgelegen, um dort ein wirtschaftlich funktionierendes Museum zu betreiben! (Bei dieser Forderung müssten viele Museen sofort schließen.) Beide Faktoren – Gewerbegebiet/Abgelegenheit – gab es aber auch schon vor 20 Jahren, als Herr Schnorrenberger das Museum selber in die Kirche setzte. An einen Ort, an dem es gar nicht wirtschaftlich zu betreiben sein würde?? Mit dem Gedanken, das Museum bald wieder los zu sein? An folgendem Vorgehen abzulesen? 2004 gab es einen achtjährigen Mietvertrag, dann zwei Mal zwei Jahre, dann eins. Seit 2018 gar keinen mehr, nur noch BIS-Hinweise auf Duldung. Herr Schnorrenberger als Ausführender städtischer Vorgaben kam in Artikeln als besonderer Museumsunterstützer herüber, obgleich er uns viele Jahre lang unter Dauerstress setzte und so unsere ehrenamtliche Arbeit erschwerte. Auch gab er noch keine einzige glaubwürdige Begründung für die Museums-Kündigung ab. („Für Kultur ist die BIS nicht zuständig. Da hätten sich auch `mal andere kümmern müssen!“ Das Kulturamt??) Verhindert werden sollte die BIS-suggerierte, für jeden Museums-Objektbestand schädliche Zwischenlagerung – sonst springe der Käufer ab. Unsere eigenen Kaufangebote seien bei der BIS „nicht eingegangen“. An dieser Stelle ein persönliches Wort: Mit Herrn Schnorrenberger, der nur seine Arbeit tut, bestand in den 20 Jahren ein gutes Verhältnis, und ich hatte oft den Eindruck, er würde „als Mensch“ anders handeln als in seiner offiziellen Funktion.
Erstaunlich: In einer armen Stadt arbeiten zwei Historiker:innen 20 Jahre unbezahlt, bieten zusätzlich einen hohen Betrag als Fördermittel-Eigenanteil an, aber Bhv entzieht ihnen die Handlungsgrundlage durch Kündigung?? Eine Stadt, die sich gern als „Museumsstadt“ und „Stadt der Wissenschaft“ bezeichnet, weist Freiwilligkeiten ab, die dem Stadtimage dienen? Nicht besser erhalten, was man schon hat, und Entwicklung zulassen, statt es abzuschmettern, weil das Erreichte in Bhv einfach nicht genügt?? In W`warden könnte an sich alles in der für die Stadt sehr kostengünstigen Art weiterlaufen: Trotz Abgelegenheit kulturell-touristisch wirksam, mit sukzessiver, für Bhv nutzbringender Entwicklung des „kleinsten der großen Bremerhavener Museen“, dem die Stadt noch nie eine reelle Chance einräumte. Ein Umzug in die Stadtmitte wäre in mancher Hinsicht günstig, doch mit geeigneten Maßnahmen ist auch am Standort „Kirche“ viel machbar. Nach „Kiekeberg“-Vorbild ein Freilichtmuseum unter Einbeziehung des „Radio-City“-Gebäudes, in dem tausende Q-meter leerstehen? Der in Bhv fehlende US-Erinnerungsort, der Publikum anzöge? Wenn aber Auszug, dann bitte nicht ohne Ersatzort oder in ein „Zwischenlager“. Jeder Museumsstandort sollte zukünftig dauerhaft gesichert sein. Bis zu einem Umzug unter dieser Voraussetzung (dann kann ich es – zum dritten Mal – neu errichten) oder der Entscheidung „Verbleib“ ist jedenfalls Aufschub bis nach dem 30. 9. 24 nötig, den Herr Schnorrenberger strikt ablehnt. Anm.: Dass ein Auszug auch zwischen Mitte 1/24 und Ende 9/24 bei dem Objektbestand des Museums (u. a. „Ramelow-Neonelement, H 5,20 m) niemals machbar sein würde, zumal ohne Ersatzort, dürfte ihm von vornherein bewusst gewesen sein. Erhaltenswertes Kulturgut nichts als ein „abschreibbares Umzugsvolumen“, jederzeit in Container zu verfrachten? Der KV der Raumwerkerei: Über 200.000 EUR. Sah ich als Solidaritäts Note. Sich an der Museumszerstörung/reinem Kostendenken nicht beteiligen wollen?
Es kommt viel Anteilnahme, oft mit „In der Zeitung stand, das Museum schließt.“ Ihm wurde der Standort gekündigt, ja – Schließung bedeutet das nicht. Der entstandene Eindruck wird bei jeder Anfrage korrigiert. Im Museum gibt es rd. 600 Unterschriften, Petitionen laufen bei der Stadt (220) und change.org. (383), Stand 27. 8. 24. Die Stadt-Petition ist für Ältere ohne PC schwierig; Leute ohne Mailadresse sind bis heute von der Möglichkeit zur Mitzeichnung der Petition bei der Stadt ausgeschlossen.
Die Grünen stellten einen Eilantrag an die Stadtverordnetenversammlung (1. Sie möge sich für die Erhaltung des Museums der 50er Jahre in Bhv einsetzen; 2. Der Magistrat werde um Vorschläge in Zusammenarbeit mit den Betreiber:innen zum Erhalt des Museums auf Dauer und – 3. – um die Erarbeitung von Übergangslösungen gebeten). Auf der Basis des Antrags wird hier als Vordringlichstes – um juristisch vorgegebene Termine nicht zu überschreiten – die zumindest vorläufige Rücknahme der BIS-Kündigung vorgeschlagen“.
In der Nähe des Historischen Museums wäre zum Beispiel ein sehr guter Standort für das Museum der 50er Jahre! Hier könnte dann ein touristisches Highlight entstehen – quasi eine Museumsmeile!
Was ist mit dem alten Aladin-Kino? Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und passt perfekt in die Zeit?
Seit vielen Jahren weisen die Anwohner der Ringstraße in Wulsdorf an dem Teilbereich zwischen Weserstraße und Dreibergen immer wieder auf die Gefährlichkeit dieses Straßenabschnitts hin, die Stadt ändert jedoch nichts daran!
Die Straße Dreibergen, sowie die Ringstraße vorbei am Pflanzenmarkt in südlicher Fahrrichtung und die Nebenstraßen sind alle 30er Zonen.
Nur der Straßenabschnitt zwischen Dreibergen und Weserstraße nicht! Besonders in den Abendstunden oder am Wochenende wird diese kurvenfreie Strecke gerade von jüngeren Leuten in getunten, oftmals lauten Fahrzeugen als Rennstrecke genutzt. Mit offenen Fenstern bei lauter Musik muss man ja präsentieren, was für eine „coole Kiste“ man fährt und wie schnell man damit unterwegs sein kann.
An diesem Teilstück der Ringstraße gibt es nur auf einer Seite einen Bürgersteig, auf der anderen Seite eher einen schmalen Pfad. Kinder können unvermittelt schnell zwischen den parkenden Autos auf die Straße laufen, ältere Menschen stehen oftmals verunsichert am Straßenrand, wenn wieder mal sehr schnell fahrende Autos vorbeirasen. Von der Lärmbelästigung mal ganz abgesehen.
Angeblich soll die Polizei dort gelegentlich mal Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt und keine extremen Auffälligkeiten festgestellt haben. Das sind nur Momentaufnahmen. Die Anwohner bemerken täglich diese teils lautstarke Raserei von Autos und Motorrädern.
Auf Anfrage bei der Stadt hieß es vor Jahren, dass man diese Teilstrecke nicht zur 30er-Zone erklären könne, da der Schnellbus dort fährt. Abgesehen davon, dass der Bus auf diesen 400 Metern vor der Kreuzung Dreibergen es gar nicht auf bis zu 50km/h schaffte, bevor er wieder bremsen musste, fährt die Linie da schon länger nicht mehr.
Die Ringstraße hat an der Kreuzung Dreibergen eine abknickende Vorfahrt. Viele Autofahrer scheinen dieses Schild zu übersehen oder wissen nicht, wie man sich zu verhalten hat. An der Kreuzung sind, wie zuletzt gestern, zuvor vor ca. 14 Tagen, schon viele, teils schwere Unfälle geschehen.
Wenn man mit 30 km/h auf diese Kreuzung zufahren würde, wären diese Unfälle sicher glimpflicher verlaufen.
Gestern nahmen die Anwohner wieder quietschende Bremsen und im Anschluss einen lauten Knall wahr. Die Polizei und der Abschleppdienst mussten gerufen werden! An der Kreuzung sind aufgrund erhöhter Geschwindigkeit sogar schon Fahrzeuge aus der Kurve getragen worden und umgekippt.
Was genau muss noch passieren, damit die Stadt endlich auch in diesem Bereich eine 30er Zone einrichtet? Die Buslinie kann nun als Ausrede nicht mehr dienen! Es entsteht der Eindruck, dass es der Stadt trotz Anwohnerhinweisen gleichgültig ist, ob die Verkehrssicherheit besonders älteren Menschen und Kindern gegenüber gegeben ist. Traurig und nicht nachvollziehbar!