High Swing Bremerhaven: Spektakuläres Schaukelerlebnis ab Ostern 2026

Bremerhaven bekommt eine neue Attraktion in luftiger Höhe: Mit der „High Swing Bremerhaven“ eröffnet die Jochen-Schweizer-Tochter bungee.de im Frühjahr 2026 ein außergewöhnliches Erlebnisangebot auf der Plattform des Atlantic Hotel Sail City. Ab Ostern sollen Mutige in rund 86 Metern Höhe über dem Weserdeich durch die Luft schwingen – mit einzigartigem Blick über die Stadt, ihre Häfen und in Richtung Nordsee.

„Die High-Swing-Schaukel ist ein echter Gewinn für die touristische Reichweite und das Image der Stadt als attraktives Ausflugs- und Reiseziel“, urteilt Michael Gerber, Geschäftsführer der Erlebnis Bremerhaven GmbH. „Wir freuen uns, dass Bremerhaven mit dem innovativen Konzept bundesweite Aufmerksamkeit auf sich zieht.“

Deutschlandweite Suche führt nach Bremerhaven

Nach dem großen Erfolg der High-Swing-Schaukel in Berlin – dort schaukeln jährlich rund 30.000 Menschen über dem Alexanderplatz – hat bungee.de deutschlandweit gezielt nach neuen Standorten gesucht. Fündig wurde das Team um Geschäftsführer Andreas Höfer an der Spitze des Sail-City-Hochhauses. Während der ITB in Berlin wurde erstmals Kontakt zum Atlantic Hotel Sail City aufgenommen, das die Plattform in Bremerhaven betreibt. „Wir waren sofort begeistert von der Idee, wolkenlos über die Seestadt zu schaukeln. Die bestehende Infrastruktur mit der Plattform bietet die besten Voraussetzungen“, sagt Regionalverkaufsdirektor Dennis Micknaß und lief wiederum bei der Bremerhavener Entwicklungsgesellschaft Alter/Neuer Hafen als Eigentümerin der Plattform in der 21. Etage des Hochhauses offene Türen ein. „Die Plattform ist perfekt für die Schaukel“, sagt auch Höfer. „Hier treffen maritimes Flair und spektakuläre Architektur aufeinander – das passt zu unserer Philosophie, Adrenalin-Erlebnisse mitten in die Stadt zu bringen.“

Gurte verhindern einen Absturz

High Swing Bremerhaven wird die zweite dauerhafte Schaukel des Unternehmens in Deutschland sein. Weitere Standorte in Frankfurt, München und Bielefeld sind in Planung. Der Start in Bremerhaven ist zum Saisonbeginn 2026 zu Ostern geplant.

Das Konzept basiert auf einer Gerüstkonstruktion, die ohne dauerhafte Eingriffe ins Gebäude auskommt und statisch individuell berechnet wird. Geschultes Personal sorgt während des Betriebs für Sicherheit. Wer schaukelt, wird durch Sicherheitsgurte gehalten – ein Absturz ist nicht möglich. Geöffnet sein soll die Schaukel zunächst freitags bis sonntags, langfristig soll ein täglicher Betrieb etabliert werden. Der Preis liegt bei 29,90 Euro inklusive Terrasseneintritt.

Es gibt noch mehr Ideen für das Sail-City-Hochhaus

„Wir sind überzeugt von unserem spektakulären und gleichzeitig einfachen Konzept“, sagt Höfer. „Jeder kann das Gefühl von Freiheit erleben, wenn er über der Skyline schaukelt. Der Nervenkitzel ist groß, aber die Sicherheit steht bei uns immer an erster Stelle.“ Bungee.de veranstaltet deutschlandweit Extremsport-Aktivitäten, deshalb denken Höfer und sein Team auch über weitere Angebote am Sail-City-Hochhaus nach  – House Running etwa, bei dem die Teilnehmer an der Hochhaus-Fassade nach unten laufen, oder auch Bungeesprünge.

„Solche Erlebnisse erweitern nicht nur das touristische Angebot, sie schaffen auch neue Perspektiven für die Wahrnehmung Bremerhavens als moderne, erlebnisorientierte Stadt am Meer“, unterstreicht Gerber. „High Swing wird gleichermaßen für Gäste wie Einheimische eine Attraktion sein.“

Ein kleines Abenteuer für fünf Minuten

Bungee.de rechnet damit, rund 10.000 Menschen jährlich schaukeln zu lassen – jeden für fünf Minuten. Die Vorbereitungen laufen: Die Statik ist berechnet, die Verträge stehen kurz vor der Unterzeichnung, der Bauantrag für Deutschlands neuen Schaukel-Hotspot wird in Kürze gestellt.

„Wir freuen uns sehr auf Bremerhaven“, sagt Höfer abschließend. „Die Stadt hat uns vom ersten Moment an offen empfangen. Jetzt möchten wir etwas zurückgeben – ein Erlebnis, das verbindet, begeistert und über die Stadtgrenzen hinaus wirkt.“

Am Neuen Hafen wird vom 12. bis 16. August gefeiert

Den Termin sollte man sich notieren: Die Maritimen Tage Bremerhaven finden vom 12. bis 16. August 2026 statt. Fünf Tage lang verwandelt sich der Neue Hafen in eine großartige Bühne für Segelschiffe und Spezialschiffe, Geschichten aus der Seefahrt und Musik, Kulinarik und Begegnungen. Die ersten Schiffe haben sich bereits angemeldet, und es sind gleich einige der Publikumslieblinge der SAiL darunter.

Allen voran wird das Flaggschiff der SAiL, die „Alexander von Humboldt II“ auch zu den Maritimen Tagen in ihrem Heimathafen festmachen. Die Erlebnis Bremerhaven GmbH erreichte als Ausrichterin des Festes auch die Zusage aus Spanien, dass die historische „Nao Victoria“ sowie die elegante „Pascual Flores“ wieder Kurs auf die Weser nehmen.

Gemeinsam mit zahlreichen weiteren Schiffen, Crews aus aller Welt und einem vielseitigen Rahmenprogramm steht das Fest für das, was Bremerhaven auszeichnet: maritime Strahlkraft, herzliche Gastfreundschaft und die einzigartige Kulisse der Havenwelten. „Ich vertraue meinem Team, trotz der schwierigen Rahmenbedingungen auch 2026 wieder ein großartiges, stimmungsvolles und friedliches Fest mit vielen Schiffen, toller Musik und einem bunten Budenzauber zu organisieren“, sagt Michael Gerber, Geschäftsführer der Erlebnis Bremerhaven GmbH.

Flaggschiffe und Publikumslieblinge

Blickfang der Maritimen Tage wird die spanische Karacke „Nao Victoria“ sein, der eindrucksvolle Nachbau des Dreimasters von 1519 aus der Flotte des Weltumseglers Ferdinand Magellan. Das 28 Meter lange Schiff macht Seefahrtsgeschichte begehbar, vermittelt anschaulich, wie Navigation, Proviant und Leben an Bord in der frühen Neuzeit funktionierten. Aus Spanien kommt auch der 1917 gebaute „Pascual Flores“. Mit seinem schnittigen weißen Rumpf steht der 44 Meter lange Dreimaster gleichermaßen für Schiffbaukunst, Handwerk und Eleganz; die „Pascual Flores“ erzählt vom Frachtsegler-Alltag im Mittelmeer, von Salz, Orangen und langen Törns.

Als Botschafterin der Seestadt ist die Dreimastbark „Alexander von Humboldt II“ programmprägend. Das 65 Meter lange „Schiff mit den grünen Segeln“ symbolisiert maritimen Aufbruch und ist für viele Gäste die schönste Art, Bremerhaven zu erleben: an Deck. Zusammen mit dem Dreimast-Gaffelschoner „Großherzogin Elisabeth“ aus Elsfleth und dem über 100 Jahre alten Plattbodenschiff „Adler von Krautsand“ entsteht ein Panorama norddeutscher Schiffskultur, das Tradition und Gegenwart verbindet.

Ein Fixpunkt im Hafenbild ist die „Schulschiff Deutschland“ als letztes deutsches Dreimast-Vollschiff, 1927 in Bremerhaven gebaut, heute mit Dauerliegeplatz im Neuen Hafen. Sie öffnet den Blick in die Ausbildungsgeschichte der Seefahrt, macht Kojenalltag, Brücke und Bordroutine anschaulich.

Spezialschiffe, Rettung, Zoll und Lotsenwesen zum Anfassen

Maritime Tage bedeuten auch Technik zum Staunen, Gespräche mit Profis und beeindruckende Einsätze auf dem Wasser. Ihre Teilnahme zugesagt haben:

„Hermann Rudolf Meyer“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, „Nordergründe“ und „Franzius Plate“ des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes, das Zollboot „Bremen“ , die Taucher von bremenports, die zeigen, wie unter Wasser geprüft, gesichert und repariert wird; der Traditionssegler „Verandering“ und das historische Feuerschiff „Elbe 1“.

Besucherinnen und Besucher können sich auf Open-Ship-Zeiten freuen, bei denen Decks und Messen besichtigt, Fragen gestellt und Fotomomente gesammelt werden. Viele Crews bringen Exponate und Modelle mit, erklären Knoten, Navigation und Sicherheitsroutinen.

Mitsegeln auf der Weser: Wind, Wellen, weite Sicht

Wer die Faszination der Großsegler aktiv erleben möchte, sichert sich Plätze auf den Törnschiffen: „Gulden Leeuw“, „Großherzogin Elisabeth“ und „Wylde Swan“ legen  während der Maritimen Tage zu Tages- und Abendfahrten auf der Weser ab. Mitsegeln heißt, Wind zu fühlen und beim Setzen der Segel anzupacken; an Bord gibt es kurze Einweisungen in Sicherheit und Takelage, das Bordteam erzählt von Routen, Wetterfenstern und der Kunst, einen Großsegler auf Kurs zu halten. Törnpläne, Abfahrtszeiten und Buchungsinfos werden rechtzeitig veröffentlicht.

Musik, Kulinarik und maritime Märkte

Rund um den Neuen Hafen entsteht ein fröhliches Festbild: Live-Musik auf mehreren Bühnen, von Shanty-Chor über Folk bis Groove; Musik entlang der Kajen; Kulinarik mit regionalen Klassikern und internationalen Spezialitäten; Manufaktur- und Handwerksstände. Abends setzen Lichtinszenierungen Masten und Rigg in Szene, spiegeln sich in der Wasseroberfläche und schaffen eine Atmosphäre, die man nicht vergisst.

Programmstruktur und Service

Zeitraum: Mittwoch, 12. August, bis Sonntag, 16. August 2026;

Ort: rund um den Neuen Hafen;

Programm: täglich Open Ship, Musikprogramm auf Bühnen, Familienangebote, Kulinarik und Markt;

Mitsegeln: Törns auf der Weser

Barrierefreiheit: weite Bereiche des Festareals sind stufenarm zugänglich, einzelne Schiffe bieten nach Möglichkeit unterstützte Zugänge;

Hafenflair, das verbindet

Im Hafen Segelschiffe und Spezialisten in allen Größen, an Bord Seeleute aus aller Welt, an Land Schaulustige von nah und fern, die gemeinsam feiern, staunen und erzählen: Dafür stehen die Maritimen Tage. Sie sind Einladung zum Entdecken und zur Begegnung. Sie zeigen Bremerhaven als Stadt am Meer, die ihre Geschichte kennt und ihre Zukunft gestaltet, die offen ist für Gäste und Ideen.

Save the Date: 12. bis 16. August 2026. Wer Seeluft, Schiffsbaukunst und Hafenmusik liebt, ist in Bremerhaven richtig.

Feuerwehr Bremerhaven überzeugt beim 1. Blaulichtlauf im Klimahaus

Gruppenfoto von fünf Einsatzkräften in Feuerwehrmontur beim Blaulichtlauf im Klimahaus Bremerhaven, umgeben von Zuschauern.
Team „FF-Lehe Team 1“, v.l.n.r. Christopher Schmidt, Emily Thurau, Julius Sclavi, Larus Melka, Marc Hübler, Niels Drewing
Bild: Johanniter-Unfall-Hilfe Dominik Tumpach

Beim ersten Blaulichtlauf am 7. November 2025 im Klimahaus Bremerhaven zeigten Einsatzkräfte aus Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Hilfsorganisationen beeindruckenden Sportsgeist und Teamzusammenhalt. 374 Teilnehmende stellten sich der sportlichen Herausforderung in den Wertungsklassen von Sportbekleidung bis hin zur vollen Einsatzmontur mit und ohne Atemschutz.

Die Strecke führte die Teilnehmenden durch fünf Klimazonen rund um die Welt. Auf 1300 Meter machte nicht nur die außergewöhnliche Kulisse den Lauf zu einem besonderen Erlebnis. Die Strecke erstreckte sich über vier Etagen. Somit erforderten etliche Treppen nicht nur eine herausragende körperliche Fitness, sondern durch die vielen Richtungswechsel zusätzlich ein gewisses Maß an Konzentration. Darüber hinaus machten die Klimazonen mit Minusgraden in der Arktis, trockener heißer Luft in der Wüste und der feuchten warmen Luft Samoas die Strecke zu einer besonderen Herausforderung.

Die Startgelder wurden durch den Veranstalter an „Die Arche“ Kinderstiftung aus Bremerhaven gespendet.

Die Feuerwehr Bremerhaven konnte sich dabei gleich mehrfach auf den vorderen Rängen platzieren. In der Kategorie Einsatzbekleidung mit Atemschutz gingen 36 Teams an den Start. Das Team BF BRHV 3.WA gewann den ersten Platz mit einer Gesamtzeit von 33:14 Minuten und das Team 1 der FF-Lehe gewann den dritten Platz mit 35:01 Minuten. In der Einzelwertung der Kategorie Einsatzbekleidung mit Atemschutz stellten sich 154 männliche und 28 weibliche Einsatzkräfte der Herausforderung. Michael Bartmann (BF BRHV – 3.WA) belegte mit 7:43,9 Minuten den zweiten Platz und Marc Hübler (FF-Lehe Team 1) mit 7:44,0 den dritten Platz.

Zehn Teams gingen in der Kategorie Sportbekleidung an den Start. Das Team BF BRHV 3.WA setzte sich mit einer Gesamtzeit von 23:58 Minuten gegen die anderen Teams durch und sicherte sich den ersten Platz in der Teamwertung. Direkt gefolgt von der Polizei Bremerhaven, die sich mit dem Team E24(1) mit 24:03 Minuten Platz zwei und mit dem Team E24(2) mit 26:00 Minuten Platz drei sicherte. Damit unterstrichen die Bremerhavener Einsatzkräfte ihre hervorragende Fitness und den hohen Teamgeist, der auch im Einsatzalltag entscheidend ist.

Ergebnisse (ohne Gewähr). Die vollständige Liste kann über die Website des Veranstalters bezogen werden:

 - Kategorie Einsatzbekleidung mit Atemschutz

Teamwertung

Gold: 		BF BRHV -3.WA 		(33:14 Minuten)
Silber: 	TFA-Team Hamburg 2 	(33:23 Minuten)
Bronze: 	FF-Lehe Team 1		(35:01 Minuten)

Einzelwertung

Gold: 		Jan-Nick (TFA-Team Hamburg 2, 7:42,0 Minuten)
Silber: 	Michael Bartmann (BF BRHV -3.WA, 7:43,9 Minuten)
Bronze: 	Marc Hübler (FF-Lehe Team 1, 7:44,0 Minuten)

Die schnellsten Frauen in dieser Kategorie:

Rieka 		(Feuerwehr Zetel, 9:44,8 Minuten)
Fenna 		(Die Glühwurmbande, 10:43,2 Minuten)
Alena 		(Freiwillige Feuerwehr Delmenhorst, 1 10:59,7 Minuten)
   - Kategorie Einsatzbekleidung ohne Atemschutz

Teamwertung

Gold: 		Cops on the run 		(28:33 Minuten)
Silber: 	FF VEC/LGF - läuft bei uns 	(29:11 Minuten)
Bronze: 	Polizei Schiffdorf Team 3	(29:43 Minuten)

Einzelwertung

Gold:		Patrick (FF VEC/LGF, 6:39,1 Minuten)
Silber: 	Marc (Polizei Schiffdorf Team , 6:39,7 Minuten)
Bronze: 	Marius (Polizei Schiffdorf Team 3,6:42,5 Minuten)

Die schnellsten Frauen in dieser Kategorie:

Kim 		(Cops on the run, 7:24,7 Minuten)
Chiara 		(Polizei Schiffdorf Team 2, 7:27,8 Minuten)
Anna 		(DLRG Westerstede, 7:35,9 Minuten)
   - Kategorie Sportbekleidung

Teamwertung

Gold: 		BF BRHV -3.WA		(23:58 Minuten)
Silber: 	E24(1)			(24:03 Minuten)
Bronze: 	E24(2)			(26:00 Minuten)

Einzelwertung

Gold: 		Michael Bartmann (BF BRHV-3.WA,	5:38,8 Minuten)
Silber: 	Luca (E24(1), 			5:40,0 Minuten)
Bronze: 	Mattis (E24(1), 		5:46,4 Minuten)

Die schnellsten Frauen in dieser Kategorie:

Paulina 	(E24(2), 6:32,2 Minuten)
Bilke 		(Rettungsdienst Cuxland 1, 6:32,8 Minuten)
Nantje 		(E24 (2), 6:35,2 Minuten)

Projekt „Heidjer Hilfe – Nebenan im Einsatz“ erhält Förderzusage

Besprechen zusammen des Projekt „Heidjer-Hilfe“ im Heidjer-Treff (von links): Ilsabe Zöller, Wolfgang Lemke, Martin Günthner, Heike Eulitz, Stefan Perl und Hauke Blumhof. ©Magistratspressestelle / Arnd Hartmann

Den Alltag gut zu organisieren, fällt im Alter nicht immer leicht. Und wenn dann noch erschwerte Bedingungen wie eine eingeschränkte Mobilität hinzukommen, kann es knifflig werden.

Selbst wenn für die pflegerische Versorgung in den eigenen vier Wänden gesorgt ist, stehen Betroffene oft vor Herausforderungen im Alltag. „Wie komme ich sicher zu meinem Skattreff oder in die Arztpraxis?“ oder „Wer hilft mir beim Frühjahrsputz?“ sind häufig gestellte Fragen. Das Modellprojekt „Heidjer Hilfe – Nebenan im Einsatz“ soll wirksame Abhilfe gegen solche Probleme schaffen.

Das Projekt beinhaltet eine koordinierte Nachbarschaftshilfe, die Menschen mit Pflegegrad mit engagierten Menschen aus der Nachbarschaft zusammenbringt. Vorgesehen ist, dass die Pflegebedürftigen die ihnen zustehenden Entlastungsleistungen der Pflegekassen (derzeit 131 Euro) gezielt für die Angebote der Nachbarschaftshilfe einsetzen können. Die Engagierten erhalten dann für ihren Einsatz eine Aufwandsentschädigung und werden im Vorfeld durch gezielte Schulungen vorbereitet.

„Das ist eine klassische Win-Win-Situation“, findet Stadtrat Martin Günthner (Dezernent für Soziales, Arbeit, Jugend, Familie und Frauen) und sieht in dem Vorhaben einen zukunftsweisenden Ansatz, das selbständige Leben von älteren Menschen im eigenen Wohnumfeld zu unterstützen. „Dabei sind die Mittel zu 100 Prozent fremdfinanziert“, unterstreicht Günthner. Der Beitrag der Pflegekassen, die die Hälfte der Kosten übernehmen, werde durch Landesmittel ergänzt. „Umso mehr freut uns die Zusage“, so der Dezernent.

Für die vierjährige Laufzeit des Projektes ist Leherheide ausgewählt worden. Der Stadtteil eignet sich für das Vorhaben durch seinen hohen Anteil älterer Menschen, die dazu oft alleine in ihren Wohnungen leben.

Im zentral gelegenen „Heidjertreff“, der Begegnungsstätte des Betreuungs- und Erholungswerkes (BEW) in der Hans-Böckler-Straße 47, ist das Projektbüro geplant. Von dort soll auch eine Vernetzung von verschiedenen Anbietern für ein gutes Leben im Alter aufgebaut und koordiniert werden. „Mit dem Betreuungs- und Erholungswerk sind wir schon im Gespräch und freuen uns auf weitere Netzwerkpartner“, berichtet Heike Eulitz, die die Stabsstelle für Seniorinnen und Senioren innehat. „Mit der erfolgten Förderzusage können nun die Vorbereitungen zur Umsetzung beginnen. Im nächsten Jahr soll es dann losgehen“, so Eulitz.

Eine Nordmanntanne als Geschenk für den Weihnachtsmarkt Bremerhaven

A person in a white jacket standing in front of a tall green tree, with a house in the background on a cloudy day.
Zu groß für den Vorgarten: Traute Knitel spendet ihre Nordmanntanne für den Bremerhavener Weihnachtsmarkt. Foto: Brockmann_Erlebnis Bremerhaven

20 Jahre lang prägte sie das Bild eines Vorgartens in Lehe, nun schmückt sie den Bremerhavener Weihnachtsmarkt: Die stattliche Nordmanntanne von Traute Knitel ist der offizielle Weihnachtsbaum 2025. Rund zwölf Meter hoch, sechs Meter breit und tonnenschwer – ein echtes Prachtexemplar, das mit Hilfe eines Autokrans, eines Tiefladers und Landschaftsgärtnern vorsichtig im Garten der 71-Jährigen „geerntet“ wird.

„Er ist einfach zu groß geworden“, sagt Traute Knitel, die mit einem lachenden und einem weinenden Auge Abschied nimmt. Einst hatte sie den Baum ihrer Tochter als kleinen Weihnachtsbaum im Topf geschenkt. Nach dem Fest kam er zu ihr zurück – „zum Aufpäppeln“, wie sie erzählt und lacht. „Hab ich gemacht – und wie man sieht, wohl zu gut!“ Jahrelang erfüllte er die Funktion des Weihnachtsbaumes vor dem Haus, aber irgendwann war auch die Leiter nicht mehr lang genug, um die Lichter in die Zweige zu hängen.

Baum bleibt ein Jahr länger im Garten

Traute Knitel wusste von der Tradition der Erlebnis Bremerhaven, den offiziellen Weihnachtsbaum der Stadt auch in Bremerhaven auszusuchen.  „Ich finde es schön, dass er zum Weihnachtsmarkt kommt“, erzählt Traute Knitel. Und weil Marktmeisterin Karolin Meier 2024 schon einen Baum gefunden hatte, durfte die Tanne sogar ein Jahr länger im Garten bleiben als sie eigentlich sollte.

Die Erlebnis Bremerhaven bekommt als Ausrichterin des Weihnachtsmarktes jedes Jahr Angebote und Hinweise auf zu groß gewachsene Bäume in Bremerhavener Gärten. Ein gutes Dutzend hat sich die Marktmeisterin wieder angeschaut. „Da hat sich eine wirklich schöne Tradition herausgebildet“, sagt Karolin Meier. Für sie sei das Engagement aber auch Ausdruck dafür, wie beliebt der Bremerhavener Weihnachtsmarkt mit seinen 200.000 LED-Lichtern, den Märchenhütten und der liebevollen Dekoration längst sei. Und den Baum aus der eigenen Stadt zu holen sei natürlich auch viel nachhaltiger, als ihn durchs halbe Land zu fahren.

Tanne wird vor dem Stadttheater aufgestellt

Traute Knitel sagt von sich, einen „grünen Daumen“ zu haben, erntet Äpfel und Kirschen im eigenen Garten. Es fällt ihr nicht leicht, zu sehen, wie die Nordmanntanne nun am Freitag, 14. November, abgesägt und zum Stadttheater gefahren wird. Aber der Weihnachtsbaum wächst schon über die Hecke hinaus und drängt in Richtung Haus. „Er ist einfach viel zu groß… „, wiederholt sie. Für sie steht trotzdem schon fest: Nach Weihnachten kommt dort ein neuer Baum hin aus dem Topf, wieder ein kleiner, kleiner als die Hecke. Und wer weiß? Vielleicht landet auch er in 20 Jahren auf dem Weihnachtsmarkt in Bremerhaven.

515 Bäume in der Innenstadt

Der Bremerhavener Weihnachtsmarkt wird am Montag, 24. November, um 18 Uhr eröffnet. Zwischen Theodor-Heuss-Platz und Großer Kirche entsteht erneut ein Winterwunderland: 70 Verkaufsstände, Fahrgeschäfte und 515 geschmückte Tannenbäume verwandeln die Innenstadt in ein funkelndes Lichtermeer. Der Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln und herzhaften Spezialitäten zieht durch die Fußgängerzone, während Kunsthandwerker, Musiker und Schausteller für festliche Stimmung sorgen.

Zum Programm gehören wieder die Foto-Box im „Grog-Dorf“, der Weihnachtsumzug, Feuer- und Lasershow sowie der Kunsthandwerkermarkt „Kleine Weihnachswelt“ an den Wochenenden. Entertainer Hans Neblung gastiert in der Großen Kirche, der Bach-Chor präsentiert das Weihnachtsoratorium, auch ein Posaunenkonzert ist zu hören. Ebenfalls wieder dabei: Die „Genussführung“ dienstags ab 15.30 Uhr, die ab sofort bei der Erlebnis Bremerhaven zum Preis von 25 Euro gebucht werden kann. Einige Stände bieten sogar die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden, Zuckerwatte zu spinnen oder Mandeln zu rösten. Die Tour endet mit einer Fahrt im Riesenrad. www.bremerhaven.de/fuehrungweihnachtsmarkt

Der Bremerhavener Weihnachtsmarkt dauert bis zum 30. Dezember.

Bremerhavener Weihnachtsmarkt in Kürze

Laufzeit:              24. November bis 30. Dezember 2025,
geschlossen am 24., 25., und 26. Dezember

Öffnungszeiten:               täglich 11 bis 21 Uhr

Kleine Weihnachtswelt: geöffnet an den Adventswochenenden freitags von 15 bis 20 Uhr, samstags/sonntags von 11 bis 20 Uhr

Hunderttausende Blumenzwiebeln lassen Bremerhaven erblühen

Mehr als eine halbe Million Blumenzwiebeln werden aktuell wieder in den Grün- und Parkanlagen der Stadt gepflanzt, damit Bremerhaven zu Beginn des kommenden Jahres erblüht.

„In dieser Woche werden in vier Grün- und Parkanlagen insgesamt rund 555.500 Blumenzwiebeln maschinell gepflanzt. Es werden zusätzliche 1.400 Quadratmeter erblühen“, sagt Gartenbauamtsleiterin Ute Rößler. Seit einigen Jahren setzt das Gartenbauamt auf diese blütenreichen Flächen, die bereits viele Bürgerinnen und Bürger begeistern.

Mit speziell auf Bremerhaven abgestimmten Mischungen, darunter die bekannte naturnahe Mischung im kirchPARK, werden die Flächen künftig bunte und insektenfreundliche Blütenmeere bilden. Eine neue Mischung mit dem Namen „Bremerhaven für Bienen und Insekten“, die Frühblüher wie Krokusse, Narzissen, Tulpen, Traubenhyazinthen und Hasenglöckchen enthält, wird ebenfalls in die Böden gesetzt. „Diese Vielfalt schafft wichtige Lebensräume für Bienen und andere Bestäuber und sorgt für lebendige Frühlingsfarben“, so die Amtsleiterin.

Hunderttausende Blumenzwiebeln wurden in den vergangenen Tagen in die Böden der Grün- und Parkanlagen in Bremerhaven gesetzt, damit die Stadt Anfang 2026 erblüht.
Hunderttausende Blumenzwiebeln wurden in den vergangenen Tagen in die Böden der Grün- und Parkanlagen in Bremerhaven gesetzt, damit die Stadt Anfang 2026 erblüht.©Magistratspressestelle / Arnd Hartmann

Die Blumenzwiebeln werden maschinell in vorhandene Rasen- und Wiesenflächen gesetzt. Eine spezielle Maschine schneidet die Grasfläche, hebt sie an und legt die Zwiebeln über eine Pflanzschütte unter das Gras. Anschließend werden die Grasplaggen wieder ordentlich zurückgelegt und angedrückt. Diese Arbeitsweise führt mehrere Arbeitsschritte in einem Arbeitsgang durch, ist äußerst effizient und spart Arbeitszeit. Zudem garantiert sie eine gleichmäßige Bepflanzung.

Diese Maßnahme ist vom Land Bremen finanziell gefördert und trägt aktiv zum Schutz der Insektenpopulation bei. Mit diesen nachhaltigen Aktionen möchte Bremerhaven seine Attraktivität sowie die Artenvielfalt in der Stadt fördern – für eine lebenswerte Zukunft.

Diese vier Standorte hat das Gartenbauamt in diesem Jahr ausgewählt:

  • Umfeld an den Stadthäusern
  • der neue kirchPARK neben der Großen Kirche
  • am Geesteufer an der Deichstraße
  • im Bürgerpark

„Mit dieser wiederkehrenden Pflanzaktion tragen wir aktiv zur Förderung der Biodiversität in unserer Stadt bei“, freut sich Stadträtin Mandy Kathe-Heppner (Dezernentin für das Gartenbauamt). Zugleich kündigt sie an, sich um weitere Fördergelder zur Verschönerung der Stadt zu bemühen.

Bilder: ©Magistratspressestelle / Arnd Hartmann

Weihnachtsmarkt geht mit „Genussführung“ in die zweite Runde

In der Bremerhavener Innenstadt beginnt der Aufbau für den Weihnachtsmarkt. Vom 24. November bis zum 30. Dezember verwandeln Lichtinstallationen und Selfie-Points die „Bürger“ wieder in ein Lichtermeer. Nach dem großen Erfolg zur Premiere kehrt auch die „Genussführung“ zurück.  

Schlemmen, staunen und genießen: Die „Genussführung“ über den Bremerhavener Weihnachtsmarkt lädt Einheimische wie Gäste dazu ein, hinter die Kulissen des festlichen Marktes zu blicken – und dabei an vielen Ständen zu kosten oder sein Können selbst auszuprobieren. An fünf Terminen – 25. November, 2., 9., 16. und 23. Dezember 2025, jeweils von 15:30 bis 18:00 Uhr – führen Gästeführer Karlheinz „Kalle“ Michen und Kolleg:innen mit viel Herzblut, Wissen und Witz durch das winterliche Schlemmerparadies in der Innenstadt.

Die spannende Geschichte der Weihnachtsmärkte

Los geht es an der Großen Kirche mit einer kleinen Geschichtsstunde: Woher stammen Weihnachtsmärkte eigentlich? Seit wann gibt es sie, und was war ursprünglich ihr Zweck? Die Gästeführer verstehen es, Historisches mit Lokalem zu verbinden und die Entwicklung dieser besonderen Tradition lebendig werden zu lassen. Danach heißt es: Probieren ausdrücklich erwünscht!

Zuckerwatte selber spinnen

Etwa zweieinhalb Stunden dauert der Rundgang – und dabei bleibt kaum ein kulinarischer Wunsch offen. An acht bis zehn Stationen entdecken die Teilnehmenden, was den Bremerhavener Weihnachtsmarkt so besonders macht. Vom duftenden Bratapfel-Crêpe über das legendäre „Blaue Wunder“, ein einzigartiges Heißgetränk, bis hin zu handgebrannten Mandeln oder international inspirierten Leckereien – überall darf gekostet und mitgemacht werden. Wer mag, versucht sich selbst im Zuckerwattespinnen oder erlebt aus erster Hand, wie die Schausteller ihre süßen und herzhaften Spezialitäten zubereiten.

200.000 LED-Lichter sorgen für Stimmung

Die Tour führt vom stimmungsvollen „Grog-Dorf“ über die „Irish Corner“ und durch die festlich geschmückte „Bürger“ bis zum Theodor-Heuss-Platz. Zum Abschluss warten ein Glühwein-Becher als Souvenir und eine Runde im Riesenrad, die den Blick auf die annähernd 200.000 funkelnden LED-Lichter des Weihnachtsmarkts freigibt – ein unvergesslicher Moment in der Vorweihnachtszeit.

Die Tickets kosten 25 Euro pro Person und sind online unter www.bremerhaven.de/fuehrungweihnachtsmarkt sowie in den Tourist-Infos erhältlich. Die Genussführung zeigt den Bremerhavener Weihnachtsmarkt von seiner köstlichsten Seite.

65 Schausteller wieder dabei

Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz eröffnet den Markt am Montag, 24. November, um 18 Uhr. Rund um die Große Kirche und bis zum Theodor-Heuss-Platz freuen sich 65 Schausteller auf Besucher. Geöffnet bleiben die Stände und Karussells nun schon das vierte Jahr in Folge über die Weihnachtsfeiertage hinaus bis zum 30. Dezember. Der Weihnachtsmarkt ist täglich von 11 bis 21 Uhr zu erleben, geschlossen ist nur am 24., 25. und 26. Dezember.

Bremerhaven unter den Top 10 im „Papieratlas“

Papieratlas-Städtewettbewerb der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) erreicht die Seestadt den neunten Platz. Die „Recyclingpapierfreundlichste Stadt“ 2025 ist Heidelberg. In diesem Jahr beteiligten sich insgesamt 110 Groß- und Mittelstädte mit einer durchschnittlichen Recyclingpapierquote von 90 Prozent.

Die Jury hob hervor, dass Bremerhaven in der Verwaltung bereits 99,65 Prozent Blauer-Engel-Papier nutze und damit einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leiste. Im Vergleich zu Frischfaserpapier bewirkte die Stadt damit im vergangenen Jahr eine Einsparung von mehr als 3,5 Millionen Litern Wasser und über 811.400 Kilowattstunden Energie. Die Wassereinsparung entspricht dem täglichen Bedarf von mehr als 29.700 Menschen. Die eingesparte Energie könnte den jährlichen Strombedarf von 231 Drei-Personen-Haushalten decken.

Marc Gebauer, Sprecher der IPR, betont: „Die Stadt Bremerhaven gehört zu den Vorreitern bei der nachhaltigen Papierbeschaffung. Durch Einsatz von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel bewirkt Bremerhaven konkrete ökologische Einspareffekte und setzt als Best-Practice-Beispiel wichtige Impulse für andere Städte.“

Der Papieratlas dokumentiert seit 2008 jährlich den Papierverbrauch und die Recyclingpapierquoten in deutschen Städten, seit 2016 auch in Hochschulen und seit 2018 in Landkreisen. Kooperationspartner sind das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Landkreistag sowie der Deutsche Hochschulverband. Die Wettbewerbe stehen unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Carsten Schneider.

PlayStation Plus-Mitglieder erwarten schon bald drei spannende Titel. Ab dem 4. November können folgende Spiele heruntergeladen werden:

Bis zum 3. November besteht zudem die Chance, die Oktober-Spiele Alan Wake 2 (PS5), Goat Simulator 3 (PS5 & PS4) und Cocoon (PS5 & PS4) einzulösen.

Sanierung der Melchior‑Schwoon‑Straße abgeschlossen – Dann wird sie freigegeben

Stadtrat Hans-Werner Busch (links), Dezernent für die Entsorgungsbetriebe Bremerhaven, und Stadtrat Maximilian Charlet, Dezernent für den Baubereich, freuen sich über die erfolgreiche Sanierung der Melchior-Schwoon-Straße.

Die Stadt Bremerhaven gibt die Melchior‑Schwoon‑Straße nach mehr als einem Jahr Bauzeit am 24. Oktober 2025 wieder vollständig für den Verkehr frei. Die umfangreichen Arbeiten umfassten den Austausch veralteter Kanalrohre, den Neuaufbau der Fahrbahn sowie die Erneuerung von Geh‑ und Radwegen.

Im Zuge der Baumaßnahme wurden die alten Mischwasserkanäle aus den Jahren 1902, 1955 und 1965 durch moderne, größere Kunststoffrohre ersetzt. Insgesamt wurden rund 400 Meter Kanal in einer Tiefe von etwa 3,5 Metern erneuert, um die Entwässerung zu verbessern und Starkregenereignissen besser begegnen zu können.

Die Fahrbahn erhielt eine neue Asphaltdecke auf etwa 3.600 Quadratmetern. Parallel dazu wurden die Radwege beidseitig verbreitert, wovon rund 1.500 Quadratmeter neu entstanden, und die Gehwege auf etwa 1.700 Quadratmetern neu gepflastert. Insgesamt wurden rund 600 Meter Bordstein neu gesetzt; Materialreste wurden dort wiederverwendet, wo es möglich war.

Zur Verbesserung des Regenwasser‑Managements erhöhte die Stadt die Anzahl der Sinkkästen auf 52, damit Niederschlagswasser schneller abgeleitet und Schäden an Fahrbahn und Gehwegen reduziert werden können. Für Fußgänger wurde in Höhe der Stadthäuser eine neue Verkehrsinsel angelegt, die das Überqueren der Straße in zwei Etappen sicherer macht.

Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro. Die Stadtverwaltung teilt mit, dass die Arbeiten planmäßig verliefen und ohne nennenswerte Verzögerungen abgeschlossen werden konnten.

Die Fertigstellung stellt einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit und zur Anpassung der städtischen Infrastruktur an klimatische Herausforderungen dar. Anwohnerinnen und Anwohner sowie Radfahrende profitieren von breiteren Wegen, besserer Entwässerung und einer moderneren Straßenoberfläche.